Gemmotherapie

 (Knospenheilkunde)

 

Die Gemmotherapie ist eine spezielle Form der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).  "Gemma" bedeutet Knospe und der belgische Arzt Dr. Pol Henry fand heraus, dass in pflanzlichen Knospen große Lebens- und Wachstumskräfte vorherrschen. So macht man sich das „Lebendigste“ der Pflanzen als Heil- und Regenerationskraft für den Menschen nutzbar.
In einem aufwändigen Verfahren werden aus Knospen, Triebspitzen oder  jungen Schösslingen  gemmotherapeutische Arzneimittel hergestellt. Das pflanzliche Rohmaterial stammt aus Wildwuchs oder biologischen Anbau und wird in einer Alkohol-Glycerin-Lösung haltbar gemacht.

Gemmotherapeutika werden beispielsweise aus der Eiche, dem Mammutbaun, dem Wacholder, der Johannisbeere oder dem Walnussbaum hergestellt. Sie können eine reguliernde, ausleitende und reinigende Wirkung aud den Körper haben und die Selbstheilungskräfte aktiviern. 

Die Gemmotherapie ist seit vielen Jahren vor allem in Frankreich bekannt und gut mit anderen Therapieverfahren kombinierbar.


Hinweis nach HWG (Heilmittelwerbegesetz):

Vorschriftsmäßig muss ich darauf aufmerksam machen, dass viele Methoden der Naturheilkunde, der Energieheilkunde und der biologischen Medizin im streng natur-wissenschaftlichen Sinne (noch) nicht bewiesen sind und deshalb von der klassischen, konventionellen Schulmedizin abgelehnt werden. Die Aussagen beruhen daher vorwiegend auf den unzähligen positiven Erfahrungen von Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, die sich seit vielen Jahren bzw.  Jahrzehnten, z.T. auch seit Jahrhunderten, bewährt haben.